Neue Wege in altem Terrain

Concepción: Der Besuch des Staatspräsidenten in der EPP Zone zeigt, wie er die Sache angeht: direkt, offen und konservativ. Soldaten wie Zivilisten waren von seiner offenen Art begeistert.

Der Besuch der Streitkräfte im Einsatzgebiet war notwendig. Allerdings war er auch so gestaltet, dass man den Menschen Respekt zollt, die verletzt wurden oder jemand verloren haben. Ein Hubschrauberrundflug zeigte auf, wie die Lage vor Ort ist, was machbar ist und was nicht.

Mario Abdo Benítez besuchte Obdulia Florenciano, die Mutter von Edelio Morinigo, der zwar noch als Geisel der EPP gilt, jedoch von Tag zu Tag die Hoffnung schwindet, dass er tatsächlich noch am Leben sein soll. Auch die Soldaten, die beim Einsatz im Kampf gegen die EPP durch Sprengfallen verletzt wurden, erhielten einen Besuch des Staatschefs verbunden mit Dank und besten Wünschen für die Zukunft.

Ein anschließender Austausch mit Truppenteilen der FTC, der Rundgang durch Lager und Speisesaal sowie ein Rundflug der betroffenen Zone waren Teil des Programmes, welches aus Sicherheitsgründen nicht umfassend an die Öffentlichkeit bekannt gegeben wurde. Seiner Meinung nach ist der Einsatz der FTC nützlich und braucht neben der bekannten Unterstützung auch den Rückhalt in der Bevölkerung, damit mehr Ergebnisse erreicht werden.

Wochenblatt / Flickr

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